Test: JoyBear.com
Test: JoyBear.com
Review der Sexseite JoyBear.com: Paartaugliche Pornos mit Spielfilm- Charakter
Die meisten Seiten der Erotikbranche setzen auf Amateur- oder Gonzofilme, also schnell gedrehte Clips ohne eine erkennbare Handlung. Joybear.com geht hier einen ganz anderen Weg.
Das britische Unternehmen Joybear Pictures, das hinter der gleichnamigen Webseite steht, wurde 2003 von dem Regisseur Justin Ribeiro dos Santos gegründet.
Ziel von joybear.com ist es, billig gedrehten Sexfilmen eine hochwertige Alternative entgegenzusetzen.
Laut Eigenwerbung möchte man den Nutzern „Erotikfilme für Sie und ihn“ bieten oder anders ausgedrückt: Erotikfilme mit einer Handlung, die auch den Partnerinnen gefallen sollen.
Mit dieser Eigenwerbung hängt joybear.com unsere Erwartungen sehr hoch und wir waren gespannt, ob dieser Anspruch auch erfüllt wird. Schließlich bekommt man schon genug schlecht gemachte Filme im Netz zu sehen, die durchweg als hocherotisch angepriesen werden und dennoch das gleiche billige Pornoklischee bedienen.
JoyBear.com besuchenMeinung zum Vorschau – Bereich von JoyBear.com
Der Vorschau – Bereich unterteilt sich in mehrere Abschnitte, von denen branchenüblich die Vorschaubilder zu den Clips den meisten Platz einnehmen. Außerdem wird eine Übersicht der populärsten Langfilme sowie der Darstellerinnen und Darsteller angeboten. Natürlich darf ein wenig Eigenwerbung nicht fehlen. Diese hält sich jedoch angenehm zurück und ist nie aufdringlich.
Bereits die Vorschaubilder sind sehr erotisch und aussagekräftig, ohne pornografisch zu werden. Sie gehen überwiegend in Richtung Softporno, ohne dabei zu sehr ins Detail zu gehen. Ein kleiner Tipp am Rande: Zu jedem der Clips sind vier Vorschaubilder verfügbar, die man sich ansehen kann, wenn man den Mauszeiger über ein Bild hält und nach rechts beziehungsweise links bewegt.
Klickt man auf eines der stilisierten Plakate für die Langfilme, kann man sich einen circa einminütigen Trailer zu dem jeweiligen Film ansehen. Diese können zum größten Teil nicht mit den erotischen Darstellungen der Vorschaubilder mithalten, sondern legen den Fokus in erster Linie auf die Darstellerinnen und die Handlung.
Bewertung der Pornoseiten – Anmeldung
Naturgemäß wird man von verschiedenen Stellen der Startseite auf ein Anmeldeformular weitergeleitet schließlich handelt es sich bei joybear.com um ein bezahltes Angebot. Hier wird auch nicht mit unlauteren Mitteln gearbeitet. Es ist immer klar ersichtlich, wenn man auf die Anmeldung weitergeleitet wird. Der schnellste Weg um eine Buchung durchzuführen ist es auf den „Sign Up“ – Button auf der Startseite zu klicken.
Laut Auskunft auf der Webseite wird die Abrechnung über einen der folgenden Dienstleister abgewickelt: Manica Media SL, Vendo, Webbiling, Epoch oder CommerceGate. Ein kleines Manko gibt es jedoch: Es ist leider nicht ersichtlich über welchen Anbieter die Abrechnung nun genau erfolgt
Wurde man aus dem Vorschaubereich auf das Anmeldeformular geleitet lässt sich hier alles Weitere auf einer Seite erledigen. Man muss also keine Anmeldeprodzedur über mehrere Seiten ertragen, was wir als sehr komfortabel empfinden.
Für die Anmeldung gibt man einen Benutzernamen, ein Passwort und eine E‑Mail – Adresse an. Als Nächstes wählt man die Abrechnungsart, hier steht leider nur die Zahlungsmethode Kreditkarte zur Verfügung, gibt die entsprechenden Daten ein und wählt einen Abrechnungszeitraum. Nach dem Bestätigen der AGB klickt man nur noch auf den Button „Jetzt Anmelden“ und erhält eine Bestätigung über die erfolgreiche Transaktion.
Für die Anmeldung haben wir eine Prepaid-Kreditkarte verwendet die ohne Probleme akzeptiert wird. Die Abrechnungszeiträume lassen sich zwischen monatlich, vierteljährlich und jährlich wählen. Man sollte allerdings daran denken, dass sich die monatlichen und vierteljährlichen Abos automatisch verlängern, wenn man sie nicht kündigt.
Den Memberbereich kann man über den Button „Members“ auf der Startseite betreten.
Test – Review Memberbereich
Betritt man den Memberbereich fällt als Erstes das ein wenig spartanisch erscheinende Design auf. Nach dem gelungenen Eindruck, den der Vorschaubereich hinterlassen hat, ist die Präsentation der Videos doch ein wenig enttäuschend. Von dem edlen Ambiente des Vorschaubereiches bleibt hier nicht viel übrig.
Die Kategorieleiste im oberen Teil, darunter eine Auswahl der besten Szenen und der neuesten Filme – mehr gibt es hier nicht. Zumindest lassen sich die Vorschauen nach neusten Veröffentlichungen, höchst bewertete und meist gesehene Videos umschalten. Auch ein Menü zur Umstellung der Sprache sucht man vergebens. Die Seite setzt konsequent auf Englisch und bietet keinerlei andere Sprache. Doch kommt man auch ohne Englischkenntnisse sehr gut zurecht.
Was wirklich störend ist sind die zum Teil sehr langen Ladezeiten bei dem Aufruf von Seiten. Hier scheinen im Hintergrund nicht die schnellsten Server zu arbeiten, denn die Ladezeiten waren auf Computer und Tablet gleichermaßen lange.
Bei jedem Login muss übrigens neben dem Benutzernamen und dem Passwort ein Captcha – Code eingegeben werden. Dies soll wohl unberechtigte Zugriffsversuche verhindern ist auf Dauer aber ein wenig nervig.
Bewertung der JoyBear.com Video- Qualität
Was auffällt ist die, im Vergleich zu anderen Seiten dieser Art doch geringe Anzahl von verfügbaren Filmen. Der Grund dafür ist das Joybear die Filme selbst produziert und auf zugekaufte Inhalte verzichtet.
Klickt man auf eines der Videos, gelangt man auf die jeweilige Detailseite, bei der sich die Abspielqualität sowie ein paar Informationen zu mitwirkenden Darstellern und Länge des Clips angegeben sind. Bei Langfilmen gibt es zusätzlich noch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte sowie eine Liste mit sexuellen Aktivitäten, die in dem Film gezeigt werden.
In der Regel liegen die Filme in den Qualitätsstufen SD Low, SD High, HD und Full HD 1080p vor. Doch leider gibt es auch hier wieder eine Kleinigkeit zu bemängeln, denn die Qualitätsstufen werden nicht durchgängig für jeden Film angewendet. So kann es durchaus mal vorkommen, dass ein Film nur in geringer Auflösung vorliegt.
Außerdem findet man hier einen Download-Button, mit dem man die Filme herunterladen darf. Auch hier stehen mehrere Qualitätsstufen zur Auswahl. Unter anderem eine speziell für mobile Geräte.
Testurteil über die Video- Inhalte
Nun kommen wir aber endlich zu dem, weswegen wir die Seite testen – dem Inhalt der Filme. Auch wenn joybear.com einige kleinere Schwächen aufweist, mit den Filmen können Sie einiges wiedergutmachen.
Wir haben nur selten eine Ansammlung solch attraktiver Frauen gesehen, wie bei joybear.com. Man legt offensichtlich einen großen Wert auf das Aussehen der weiblichen Modelle. Und vor allem haben Sie sichtlich Spaß am Sex vor der Kamera.
Übertriebene Aktionen findet man eher selten und das meiste bleibt in einem lustvollen Rahmen. Man hat ein wenig das Gefühl, von der Nachbarin eingeladen zu sein, ihr beim Sex zuzugucken.
Viele weibliche Sexfantasien werden erfüllt
Natürlich ist es schwer einzuschätzen, wie sich die Filme auf die einzelnen Kategorien verteilen. Aber man kann in etwa sagen fünfzig Prozent 1 zu 1 Sexszenen, zwanzig Prozent Dreier mit zwei Frauen und einem Mann, zwanzig Prozent lesbisches Spielchen und der Rest entfällt auf andere Sexszenen wie ein bisschen Bondage oder Vierer.
Der Sex zwischen den Paaren ist sehr ansprechend gestaltet und man sieht deutlich, dass die Frauen und Männer ihren Spaß haben.
Dies wird aber noch übertroffen von den Szenen, wo zwei Frauen miteinander spielen dürfen, egal ob das nun Dreier oder lesbische Spielchen sind. Die Frauen verwöhnen sich wirklich gegenseitig und nicht so wie bei vielen anderen Produktionen nur gespielt.
Für die Filme bekommt joybear.com zurecht die volle Punktzahl: und die Prädikate sehr erotisch, sehr ansprechend und vor allem extrem anregend.
Meinungen zu Seiten-Aufbau & Design
Auf den Vorschauseiten ist das Design ansprechend gestaltet, leider hat man sich im Member-Bereich nicht so viel Mühe gegeben. Der Aufbau ähnelt zwar weitgehend dem Vorschau-Bereich, ist jedoch ein wenig lieblos umgesetzt.
Aber zumindest ist das Design sauber programmiert und alles dort, wo man es erwartet. Verbesserungswürdig ist allerdings die Suche. Gibt man dort einen Begriff ein, wird scheinbar eine Weile nach Vorschlägen gesucht und am Ende doch eine eigene Suchseite geöffnet, die nichts mit dem Suchbegriff zu tun hat.
Auf dieser kann man dann eine erneute Suche durchführen, die dann meist auch zu Teilerfolgen führt. Vorausgesetzt, die Filme sind ordentlich kategorisiert, was durchaus nicht immer der Fall ist.
Erfahrungen mit der ABO – Kündigung
Eigentlich sind wir es ja gewohnt, dass diese Seiten eine Kündigung so schwer wie möglich machen. So ist oft schon der Button zum Kündigen sehr schwer zu finden. Zumindest in diesem Punkt ist joybear.com eine Ausnahme. Um die Kündigung der Mitgliedschaft in die Wege zu leiten, findet man ganz unten einen Link, der mit „Cancel your Membership“ bezeichnet ist.
Klickt man auf diesen Button, gelangt man auf eine Seite, auf der man seinen Benutzernamen und das Passwort eingibt. Mit einem Klick wird man auf eine zweite Seite geleitet, wo man die Kündigung noch einmal mit einem Klick bestätigt. Eine dritte Seite informiert über die erfolgreiche Kündigung. Sehr einfach und vor allem sehr fair.
Testurteil & Fazit zum Testbericht von JoyBear.com
Das Testurteil von joybear.com fällt trotz kleinerer Schwächen sehr positiv aus.
Mit joybear.com macht das Pornogucken auch mit der Partnerin Spaß. Die Pornos sind anregend, ohne zu extrem oder zu langweilig zu sein. Sie werden hochauflösend in HD-Qualität zum Streamen und Downloaden angeboten. Mobile Apple- und Android-Endgeräte, aber auch das WLAN-Streaming per Google Chromecast auf den Schlafzimmer-Smart-TV werden voll unterstützt.
Die männlichen Pornodarsteller sind ästhetisch und die Darstellerinnen bildhübsch. Auch die Locations, Kostüme und Requisiten können sehr professionell bezeichnet werden.
Was zu bemängeln wäre, ist die Suchfunktion. Auch die Auswahl an Filmen könnte größer sein. Die Ladegeschwindigkeit des Streaming-Players sollte optimiert werden.
Alles ist diese Pornoseite in allem eine hervorragende Quelle für schöne Porno- Spielfilme.
JoyBear.com besuchenWebseiten Informationen | |
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Land des Betreibers: | Deutschland |
Sprache: | Englisch |
Kosten: | 34.95 $ / 30 Tage (Abo) |
69.95 $ / 3 Mpnate | |
129.95 / 12 Monate | |
Rebilling: | Freiwillig |
Test / Demo – Zugang: | nein |
Zahlungsarten: | Kreditkarte, Lastschrift |
Abrechner: | MANICAMEDIA |
Mitgliederverwaltung: | ja |
Jugendschutzfilter: | nein |
Downloadlimit: | nein |
Updates: | unregelmäßig |
Cross-Selling vorausgewählt: | nein |
Angebotene Inhalte | |
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Fotos / Bilder: | |
Anzahl: | 0 Pornobilder |
Ø Auflösung: | - |
Bildergalerie-Steuerung: | - |
ZIP-Archive: | - |
Videos: | |
Anzahl: | 200 Pornofilme |
Sprache: | Englisch |
Ø Auflösung: | HD |
Ø Länge: | 60 Minuten |
Ø DL-Speed: | 16.000 kB/sek |
Format: | WMV, MPEG |
Download möglich: | ja |
Streaming möglich: | ja |
DRM-Kopierschutz: | nein |
Testbericht Zusammenfassung für JoyBear.com
Gesamt
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Bildqualität – 100%
100%
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Videoqualität – 100%
100%
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Tonqualität – 100%
100%
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Exklusivität – 100%
100%
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Models – 100%
100%
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Authentische Gefühle – 83%
83%
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Abwechslung – 67%
67%
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Außergewöhnlichkeit – 100%
100%
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Contentmenge – 50%
50%
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Fairness – 100%
100%
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Versprechen / Realität – 100%
100%
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Sexuelle Anregung – 100%
100%
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Design – 50%
50%
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Navigation – 83%
83%
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Vorschau-Bereich – 100%
100%
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Updates – 50%
50%
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Geschwindigkeit – 83%
83%
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Kosten – 50%
50%
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Preis / Leistung – 100%
100%
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Bezahlung – 83%
83%
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Preistransparenz – 83%
83%
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Werbung / Spam – 83%
83%
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Stornierung – 100%
100%
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Gesamteindruck – 100%
100%
Benutzerbewertung
( Stimmen)Vorteile
- anspruchsvolle Erotikfilme
- frauenfreundliche Perspektiven
- tolle Film-Requisiten & Locations
- fantasieanregende Handlungen
- sehr hohe Videoqualität
Nachteile
- nur Kreditkartenzahlung möglich
- keine klare Abrechnungsfirma
- relativ wenige Pornos