Test: Nowyoo.com
Test: Nowyoo.com
Amateurporno Review über Nowyoo.com – Eines der ersten, deutschen Amateursex- Portale
In den letzten Jahren hat besonders die deutsche Amateurszene einen riesigen Aufschwung erlebt. Trotz Youporn, XHamster und co. schauten nie so viele Leute kostenpflichtige Amateuerpornos, wie heute!
Wir vermuten, dass da mehrere Faktoren beteiligt sind: Zum einen scheinen die meisten deutschsprachigen Männer von dem amerikanischen Pornokram gewissermaßen „satt“ zu sein und suchen wieder deutsche Pornos. Zum anderen hat das auch mit schnelleren Internetverbindungen zu tun. Aber wohl auch damit, das Frauen und Paare heute sehr viel freizügiger mit Ihrem Körper und Sex umgehen. Auch hat der Gedanke, seine Lieblingsamateure wirklich treffen zu können, einen spannenden Charakter.
Nowyoo.com ist eine Webseite, speziell für Amateure, die zu dem populären Fundorado – Netzwerk gehört. Auf den ersten Blick handelt es sich bei Nowyoo um ein Amateur Portal, wie viele andere. Allerdings ist diese Sexseite eines der ersten Amateuer-Portale der Welt und sie geht einen etwas anderen Weg. Aber dazu mehr im Abschnitt Memberbereich.
Noch ein Wort zur Seriosität von Nowyoo. Da hinter der Seite das Hamburger Erotikunternehmen steht, kann man von einer gewissen Seriösität ausgehen. Schließlich ist Fundorado unter anderem für ein Erotikangebot der Telekom und Freenet verantwortlich. Und man kann wohl zurecht vermuten, dass riesige Konzerne nicht auf windige Anbieter setzen.
In dem folgenden Review geht, geben wir Dir zahlreiche Meinungen und Fakten rund um die Erotikseite. Wenn Du die Amateur-Community kennst oder Du Fragen hast, schreibe bitte einen Kommentar unter diesem Testbericht.
Nowyoo.com besuchenMeinung zum Vorschau – Bereich von Nowyoo.com
Die Startseite der Amateuer Community nowyoo.com ist recht übersichtlich gestaltet. Im oberen Bereich findet sich eine Slideshow, in der eine Auswahl an Amateuren vorgestellt wird. Außerdem erfährt man, dass es zurzeit über 480.000 Kontakte und über 84.000 Videos gibt. Außerdem steht deutlich „Kein Abo“ auf der Startseite.
Unter dieser Slideshow sind weitere Amateure aufgelistet. Außerdem eine Vorschau auf vier Livecams und vier Amateurvideos. Wer jetzt denkt, das schon auf der Startseite harte Pornoaktion zu sehen ist, wird enttäuscht. Da es sich um eine deutsche Seite handelt, steht mal wieder die Jugendschutzzensur davor. Alles, was über nackte Brüste hinausgeht, wird mit einem 18+ Schild unkenntlich gemacht.
Auf der rechten Seite befindet sich eine Deutschlandkarte, über die sich die Auswahl der Amateure auf eine Postleitzahlregion eingrenzen lassen soll. Allerdings ist diese auf der Startseite etwas sinnlos. Bei einem Klick darauf poppt nur ein Fenster auf, das zur Anmeldung auffordert. Dieses Fenster erscheint übrigens auch bei einem Klick auf die Vorschau – Videos.
Unter der Landkarte findet sich eine Übersicht der aktuell auf der Seite aktiven Amateure. Übrigens, wenn man auf das Vorschau-Bild eines Amateurs klickt, gelangt man zu dessen Profilseite. Aber diese Funktion werde ich erst im Abschnitt „Memberbereich“ genauer vorstellen.
Unten auf der Seite sind noch ein paar Links zu AGB, Support und Impressum. Damit ist der Vorschau – Bereich auch schon abgearbeitet, denn Spektakuläres gibt es nicht zu sehen. Deshalb geht es auch direkt weiter mit der Anmeldung.
Vielleicht ist es noch interessant zu erwähnen, dass beim Aufruf von nowyoo.com direkt ein Werbefenster aufpoppt. Und das, obwohl in den Einstellungen meines Browsers „Pop-up-Fenster blockieren“ ausgewählt ist. Das lässt eventuell schon Rückschlüsse auf das Werbeverhalten zu.
Bewertung der Pornoseiten – Anmeldung
Nachdem ich mir einen Überblick über den Vorschau-Bereich verschafft habe, geht es direkt weiter mit der Anmeldung. Der erste Schritt dazu ist ein Klick auf den großen orangefarbenen Button mit der Aufschrift „Kostenlos anmelden“ in der linken oberen Ecke.
Bevor es losgeht wieder unserer obligatorischer Hinweis. Legt euch unbedingt eine eigene E‑Mail-Adresse zu, über die Ihr nur eure Pornoseiten anmeldet. Es gibt genügend Freemail-Anbieter bei denen Ihre einen kostenlosen Account anlegen könnt. Wir empfehlen Gmail, da hier die ankommenden E‑Mails nicht schon vorher gefiltert werden. So wird euer reguläres Postfach nicht mit Spam zugemüllt und eure Partnerin bekommt nicht gleich was von eurem kleinen Hobby mit.
- Es öffnet sich ein Layer, in dem man einen Usernamen festlegen kann und seine E‑Mail-Adresse eingibt. Außerdem findet man hier die Links zu den AGB und Datenschutzbestimmungen. Daneben gibt es noch einige Informationen, die zum Teil Datenschutzparanoriker auf die Palme treiben dürften. So dürfe die Einwilligung, dass die personenbezogenen Daten von FunDorado zu Werbezwecken verwendet werden können, nicht gerade auf Begeisterung stoßen.
- Außerdem wird angezeigt, dass es sich bei Nowyoo um ein Unternehmen von Fundorado handelt, das ein Altersverifikation nötig und der Dienst kostenpflichtig ist. Mit einem Klick auf „Fertig & Weiter“ geht es zum nächsten Schritt der Anmeldung.
- In einer Box wird uns mitgeteilt, dass wir eine E‑Mail mit einem Bestätigungslink erhalten haben. Also wechseln wir zu unserem Account und klicken auf den entsprechenden Link. In der E‑Mail befindet sich außerdem das Passwort und der Hinweis, „sofort KOSTENLOS Premium-Mitglied“ werden sowie den Alterscheck zu machen. Ein Klick und man wird direkt auf Nowyoo.com geleitet.
- Allerdings ist man nicht automatisch eingeloggt. Wie üblich will ich über die rechte Maustaste markieren und das Passwort eingeben. Allerdings ist diese gesperrt, weshalb auch immer. Über den Umweg das Passwort in der Mail zu markieren, mit STRG + C kopieren und mit STRG + V in das Feld einfügen geht es dann doch.
- Als kostenloses Mitglied hat man nicht wirklich viele Möglichkeiten. Tiefer in den Mitgliederbereich einzutauchen geht nicht. Man wird quasi dazu gezwungen, die Jugendschutz-Verifizierung durchzuführen. Außerdem wird wieder der Hinweis angezeigt, dass man doch einen Premiumaccount anlegen soll.
- Nach dem Klick auf „Jetzt Alterscheck machen!“ landet man auf einem Formular, in dem man seinen Namen, Adresse, Geburtsdatum, Zahlungsweise eingeben muss. Man muss schon etwas aufpassen, der Link zum „Identitäts-Check“ verbirgt sich nämlich genau hinter diesem Wort. Klickt man darauf, bekommt man mitgeteilt, das eine Schufa-Anfrage erfolgt. Leider bleibt unklar, ob die Abfrage den Schufa-Score negativ beeinflusst.
- Klickt man auf „Lastschrift“, öffnet sich ein weiteres Feld für die Bankdaten. Erst danach soll man die Kreditkartendaten angeben. Was für einen Sinn diese doppelte Abfrage haben soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Mitgliedschaft kostenlos ist und lediglich die Bankverbindung mit einer Testbuchung von 1 Cent belastet wird.
- Auf der nächsten Seite erfahren wir, das der Freischaltpin erst in 2 bis 3 Tagen auf dem Kontoauszug ersichtlich ist. Als nächstes kommt der Alterscheck. Zur Auswahl stehen:
- Altdaten für ehemalige Mirglieder von FunDorado, SaDorado, CamDorado oder veeOdee.com
- Webcamcheck
- X‑Check
- SOFORTcheck von Sofortüberweisung - Da wir durch unsere Tests bereits bei einigen der angegebenen Webseite angemeldet sind, können wir es uns leicht machen und wählen die Option „Altdaten“. Ich bin sofort als Premium-Mitglied angemeldet und kann mich nun relativ frei auf der Seite bewegen. Allerdings nerven jetzt die Hinweise, dass man sein Guthaben aufladen soll.
- Ich entscheide mich 12 Euro aufzuladen. Diese werden ohne weitere Rückfragen vom Konto abgezogen.
Wenn alles geklappt hat, erhältst Du eine E‑Mail als Buchungsbestätigung. Sie entällt alle relevanten Informationen zur Bestellung.
Test – Review Memberbereich
Der Vorschau – Bereich sah ja noch einigermaßen einladend aus. Im Memberbereich ist davon nicht mehr viel zu sehen. Das Design sieht eher ein wenig altmodisch aus und einige Annehmlichkeiten, die man heute erwartet, fehlen vollkommen. Aber der Reihe nach.
Oben und auf der linken Seite finden sich Menüs mit einigen Punkten. Mit den linken Menüpunkten kann man direkt auf die Accounteinstellungen zugreifen. Mit den Links in der oberen Menüleiste erreicht man die verschiedenen Bereiche.
Suche:
Dieser Punkt ist wohl selbsterklärend. Klickt man darauf, erscheinen gleich drei Suchoptionen. Einmal für Mitglieder, Cams und Videos beziehungsweise Bilder. Die Mitglieder lassen sich nach Geschlecht, Postleitzahlregion, Alter und Nickname eingrenzen. Die Camsuche bietet Volltextsuche, den Status der Livecam (Online, Privat, Offline) und die Möglichkeit nach Kategorien einzugrenzen.
Die Videosuche entspricht der Livecamsuche, mit dem Unterschied, dass anstatt des Status nach Video oder Bildersets gefiltert werden kann.
Cams:
Hier findet man die gleiche Suche, wie unter dem Menüpunkt „Suche“. Darunter werden einige Cams angezeigt. Klickt man auf eines der Vorschaubilder bekommt man nur die Anzeige, das keine Vorschau verfügbar ist und ob man eine Private Session starten möchte. Also erstmal gucken, was auf der Webcam abgeht ist nicht.
Bilder & Videos:
Auch dieser Menüpunkt ist selbsterklärend. Hier findet man von den Mitgliedern hochgeladene Videos und Bilder. Standardmäßig werden alle Dateien in einer Ansicht angezeigt. Will man nur Videos oder nur Bilder anzeigen muss man diese über die Suchoption filtern. Außer die Möglichkeit nach Kategorien zu filtern, gibt es leider keine weiteren Optionen. So lassen sich die Videos zwar bewerten, aber leider nicht nach Beliebtesten oder nach Meistgesehen anordnen.
Mitgliederbereich:
Hier verbirgt sich nicht etwa das eigene Profil, sondern hier werden die Mitglieder angezeigt. Klickt man auf eines der Vorschaubilder gelangt man zu dem jeweiligen Profil, auf den man weitere Informationen zum Mitglied erhält. Dazu gehören neben Interessen auch eine Übersicht der eingestellten Filme und Bilder.
Die Videos sowie die Livecams benutzen den Flashplayer. Obwohl es mittlerweile bessere Möglichkeiten gibt Videos auf einer Seite einzubinden (HTML5), ist dieser immer noch am weitesten verbreitet. Dieser öffnet ein neues Fenster in dem das Video abgespielt wird. Er bietet allerdings außer Lautstärkeregelung und Umschalten auf Vollbild keine weiteren Annehmlichkeiten.
Die Auswahl an Damen ist sehr weit gefächert. Von sehr hübsch bis weniger hübsch ist alles dabei. Auch bei der Qualität der Videos kann man keine Aussage treffen, die Allgemeingültig wäre. Zu groß sind die Unterschiede beim verwendeten Equiment. Zumindest werden Videos die in HD-Qualität vorliegen gekennzeichnet. Ein Download ist allerdings nicht möglich.
Meinungen zu Seiten-Aufbau & Design
Der Seiten – Aufbau ist gerade noch so verständlich. Hilfreich ist dabei das Extramenü auf der linken Seite. Allerdings auch nur bedingt. Je nach Bereich, in dem man sich befindet, ändert es die Menüpunkte. So kann es passieren, das man erst auf die Startseite muss, um dort den gewünschten Menüpunkt anzuklicken.
Ein ganz anderes Thema ist das Design. Man fühlt sich unwillkürlich einige Jahre zurückversetzt. So veraltet ist das Design. Heute gibt es weitaus modernere und vor allem auch schönere Designs, die sich ohne Probleme in ein System integrieren lassen.
Erfahrungen mit der ABO – Kündigung
Wie nicht anders zu erwarten gibt es auch hier keine Möglichkeit die kostenlose Mitgliedschaft zu kündigen. Bei Angeboten die mit kostenlos auf der Vorschau – Seite werben, scheint dies zum Standard gehören.
Testurteil & Fazit zum Testbericht von Nowyoo.com
Dass nowyoo.com eine der ersten Amateurpornos- Communitys der Welt ist, bedeutet nicht, dass sie derzeit noch immer die modernste oder beste Amateurseite ist.
Es gibt mittlerweile Seiten, die erheblich moderner sind und mit der schnellen technischen Entwicklung Schritt halten. Die Seite wirkt altmodisch und ist nicht voll kompatibel mit mobilen Endgeräten. Das Sperren der rechten Maustaste stört eher, als dass sie das Speichern von Bildern wirklich verhindert.
Außerdem haben wir noch bei KEINER einzigen Sexseite so eine komplizierte Anmeldung gesehen! Hier muss man Nowyoo.com allerdings ein wenig zugutehalten, dass der Betreiber an deutsches Recht gebunden ist. Und das macht es Pornoseitenbetreibern nun mal schwer.
Weniger entschuldbar ist jedoch, dass man nicht wirklich das hält, was man verspricht. Zwar wird mit einer „kostenlosen Anmeldung“ geworben und das ist auch so. Ist man dann erst mal angemeldet, kommt man mit kostenlos nicht sehr weit. Irgendwie fühlt man sich da doch ein wenig auf den Arm genommen.
Falls nowyoo.com irgendwann Mal die Negativpunkte ausmerzt, könnte eine Empfehlung drin sein. Es gibt derzeit sehr viel bessere Seiten, zu denen man sein Geld tragen kann.
Nowyoo.com besuchenWebseiten Informationen | |
---|---|
Land des Betreibers: | Deutschland |
Sprache: | Deutsch |
Kosten: | Anmeldung gratis |
Rebilling: | nein |
Test / Demo – Zugang: | ja |
Zahlungsarten: | Kreditkarte, Lastschrift, Sofortüberweisung |
Abrechner: | FunDorado Hamburg |
Mitgliederverwaltung: | nein |
Jugendschutzfilter: | ja |
Downloadlimit: | nein |
Updates: | täglich |
Cross-Selling vorausgewählt: | nein |
Angebotene Inhalte | |
---|---|
Fotos / Bilder: | |
Anzahl: | 300.000 Pornobilder |
Ø Auflösung: | unterschiedlich Pixel |
Bildergalerie-Steuerung: | ja |
ZIP-Archive: | nein |
Videos: | |
Anzahl: | 84.000 Pornofilme |
Sprache: | Deutsch |
Ø Auflösung: | unterschiedlich |
Ø Länge: | 3 Minuten |
Ø DL-Speed: | 1.000 kB/sek |
Format: | FLV |
Download möglich: | nein |
Streaming möglich: | ja |
DRM-Kopierschutz: | nein |
Testbericht Zusammenfassung für Nowyoo.com
Gesamt
-
Bildqualität – 150%
100%
-
Videoqualität – 150%
100%
-
Tonqualität – 150%
100%
-
Exklusivität – 50%
50%
-
Models – 83%
83%
-
Authentische Gefühle – 50%
50%
-
Abwechslung – 83%
83%
-
Außergewöhnlichkeit – 83%
83%
-
Contentmenge – 83%
83%
-
Fairness – 83%
83%
-
Versprechen / Realität – 67%
67%
-
Sexuelle Anregung – 83%
83%
-
Design – 50%
50%
-
Navigation – 83%
83%
-
Vorschau-Bereich – 50%
50%
-
Updates – 100%
100%
-
Geschwindigkeit – 100%
100%
-
Kosten – 67%
67%
-
Preis / Leistung – 83%
83%
-
Bezahlung – 83%
83%
-
Preistransparenz – 67%
67%
-
Werbung / Spam – 83%
83%
-
Stornierung – 17%
17%
-
Gesamteindruck – 50%
50%
Benutzerbewertung
( Stimmen)Vorteile
- eines der ersten Amateurportale
- echte, geprüfte Amateure
- oftmals völlig versaute Videos
- deutsche Sprache
- Sonderwünsche möglich
Nachteile
- rechte Maustaste gesperrt
- nervige Jugendschutz-Prozedur
- altbackenes Design
- nur eingeschränkt mobile-tauglich
- teilweise intransparente Preise